29.04.2023 Start in die Saison

Nach dem Arbeitseinsatz Mitte April brachten die Mitglieder nach und nach ihre Boote wieder ins Wasser, die ersten Segelrunden im Hafen wurden schon absolviert, der Trimm der Boote optimiert.

Am 29. April, Samstagnachmittag, schickte die Regattaleitung C. Heinrichs und S. Horbach die startklaren acht Skipper auf die erste Runde. Die Windstärke 2-3 Beauforts war zwar gut, sie kam jedoch nicht konstant aus einer Richtung. Auch fegten öfters heftige Böen aus allen Himmelsrichtungen durch den Hafen. Bei diesem ersten Lauf der offiziellen Saison zeigte sich deutlich, dass keiner der Skipper über die ruhige Wintersaison etwas verlernt hatte. Alle konnten das Wasser lesen, Ihre Schlüsse daraus ziehen und die Taktik dann entsprechend umsetzen.

Die Skipper suchen sich in den fünf Minuten vor dem Startsignal die beste Ausgangsposition

Bei den vier Runden am Sonntag waren die Windbedingungen ähnlich mit dem Unterschied, dass die Böen bis zu 4 Beauforts stark waren und bei wärmender Sonne der Nordwind nicht als so kalt empfunden wurde.

Beim ersten Lauf am Sonntagvormittag lies eine Böe eine Wante des Fighters reißen und der starke Winddruck im Segel den Mast am Fuß abknicken, so dass Mast, Groß- und Vorsegel im Wasser landeten. Dem Nachwuchsskipper und seinem Vorschoter, die außer einem gehörigen Schrecken keinen Schaden erlitten hatten, wurde natürlich umgehend geholfen. Die Schiffe mit Motor brachen die Regattarunde ab, auch vom nahen MSV gab es ein Hilfsangebot. Die Bergung des gesamten Materials nahm einige Zeit in Anspruch.

In der Gesamtwertung des Wochenendes belegte Bernhard Huber (Monas) den ersten Platz, gefolgt von Karl Baierl (Magic) auf Platz zwei und Waldemar Mankowski mit Tochter Alexandra als Vorschoterin (Dyas) auf Platz drei. (Pö)

Mit der Arbeitsplattform konnte der Fighter mit Besatzung, geknicktem Mast und Segel geborgen werden.
Die Mitglieder brachten herzhafte und süße Speisen gleichermaßen mit. Alles fand großen Anklang und war am Sonntagnachmittag verputzt.