Der Germersheimer Segler Club lud am 8. Juli alle Interessierten zu einem Tag der offenen Tür ein. Dabei konnten die Besucherinnen und Besucher einen Einblick in den Segelsport und das Vereinsleben bekommen. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit, um selbst einmal auf einem Segelboot mitzufahren oder sich über die Mitgliedschaft im Club zu informieren. Der Tag der offenen Tür war ein voller Erfolg für den Germersheimer Segler Club, der sich über neue Kontakte und potenzielle Seglerinnen und Segler freute.
Am darauffolgenden Wochenende fand wieder eine Clubregatta statt. Dem heißen Wetter geschuldet waren nur fünf Skipper am Start. Der DWD sagte Windstärken von 4 Bfts., in Böen bis 6 Bfts. vorher. Tatsächlich waren es dann 2-3 Bfts. Wind, in Böen 4-5 Bfts. Das ist für die erfahrenen Segler des GSCL grundsätzlich kein Problem. An diesem Wochenende jedoch gab es (gefühlt) mehr Böen als „normalen“ Wind. Zusätzlich kamen die Böen mit voller Wucht kurz nacheinander aus unterschiedlichen Richtungen. Das steigerte sich an beiden Regattatagen im Tagesverlauf.
Am Samstagnachmittag wurde ein Lauf um das Hafenbecken gestartet. Nach zwei Drittel der Strecke wurden die Böen dann aber so heftig, dass der Lauf abgebrochen wurde, um möglichen Schaden an Menschen und/oder Material zu vermeiden. Am Sonntagvormittag jagten die fünf Skipper bei kräftigem Wind fast in Rekordzeit von 26 Minuten um die Bojen. Der Lauf am Nachmittag war wieder geprägt von kräftigen, kurz hintereinander eintreffenden Böen. Dabei hatten sogar sehr gute und erfahrene Segler sehr große Mühe, ihr Boot jederzeit vollständig zu beherrschen.
In der Wertung des Wochenendes belegte Karl Baierl (Magic) den ersten Platz, gefolgt von Stefan Horbach (Kielzugvogel) auf Platz zwei und Roland Pöhls (Bavaria 606) mit Vorschoter Marius auf Platz drei.