Aufregende Regatta mit Kenterung
An der Clubregatta am 23. und 24. September nahmen sieben Skipper mit ihren Booten teil.
Am Samstagnachmittag waren zwei Läufe um das Hafenbecken beabsichtigt. Der Wind aus West mit 2 bis 4 Beauforts ließ flottes Segeln erahnen. Die Bavarias, Dyas, Monas, Beneteau und 420er kämpften ein wenig mit den teils heftigen Böen, kamen aber gut voran. Eine Folge von starken, unerwarteten Böen war für den Skipper der 420er zu viel. Das Boot kenterte in Ufernähe, der Segler ging ins Wasser, ihm war glücklicherweise nichts passiert. Dem Skipper gelang es die 420er wieder aufzurichten, doch da das Boot mit Wasser vollgelaufen war, wurde es von der nächsten Bö erneut umgeworfen. Abschleppen mit offenen Segeln in liegendem Zustand ist nicht möglich. Der Skipper richtete das Boot erneut auf, schöpfte das Wasser aus der Plicht. Das war einigermaßen machbar, da der Skipper inzwischen stehen konnte.
Die bei der Kenterung nahen zwei Bavarias waren beim Aufrichten immer in seiner Nähe. Auch ein Angler bot seine Hilfe an. Inzwischen war der Kahn des Vereins mit Motor flott gemacht und mit drei Mann Besatzung ebenfalls zu Hilfe geeilt. Dieser begleitete dann den Skipper der 420er, der ohne größere Schwierigkeiten zur Anlage segelte und dort festmachte. Er war ausgekühlt trug aber keine Schäden davon. So aufregend kann Segeln sein…
Da der Wind am Sonntag erst am späten Nachmittag ein Gastspiel gab, verbrachten die Segler einen gemütlichen Tag mit viel Klönschnack und gutem Wetter an der Anlage.
In der Wertung des Wochenendes belegte Waldemar Mankowski (Beneteau) den ersten Platz, gefolgt von Christian Heinrichs (Dyas) auf Platz zwei und Karl Baierl (Magic) auf Platz drei.