Segelrunden im Hafen beim Start in die Saison
Nach dem Arbeitseinsatz Mitte April brachten die Mitglieder nach und nach ihre Boote wieder ins Wasser. Sie absolvierten bereits die ersten Segelrunden im Hafen und optimierten den Trimm der Boote.
Am 29. April, Samstagnachmittag, schickte die Regattaleitung C. Heinrichs und S. Horbach die startklaren acht Skipper auf die erste Runde. Die Windstärke 2-3 Beauforts war zwar gut, sie kam jedoch nicht konstant aus einer Richtung. Auch fegten öfters heftige Böen aus allen Himmelsrichtungen durch den Hafen. Bei diesem ersten Lauf der offiziellen Saison zeigte sich deutlich, dass keiner der Skipper über die ruhige Wintersaison etwas verlernt hatte. Alle konnten das Wasser lesen, Ihre Schlüsse daraus ziehen und die Taktik dann entsprechend umsetzen.
Bei den vier Runden am Sonntag waren die Windbedingungen ähnlich mit dem Unterschied, dass die Böen bis zu 4 Beauforts stark waren. Dadurch empfanden die Segler bei wärmender Sonne den Nordwind nicht als so kalt.
Beim ersten Lauf am Sonntagvormittag lies eine Böe eine Wante des Fighters reißen. Durch den gleichzeitigen starken Winddruck im Segel knickte der Mast am Fuß ab, so dass Mast, Groß- und Vorsegel im Wasser landeten. Dem Nachwuchsskipper und seinem Vorschoter, die außer einem gehörigen Schrecken keinen Schaden erlitten hatten, wurde natürlich umgehend geholfen. Die Schiffe mit Motor brachen die Regattarunde ab, auch vom nahen MSV gab es ein Hilfsangebot. Die Bergung des gesamten Materials nahm einige Zeit in Anspruch.
In der Gesamtwertung des Wochenendes belegte Bernhard Huber (Monas) den ersten Platz, gefolgt von Karl Baierl (Magic) auf Platz zwei und Waldemar Mankowski mit Tochter Alexandra als Vorschoterin (Dyas) auf Platz drei. (Pö)