Engagement im Verein macht auch Spaß
Die erste Club-Regatta 2024 des Germersheimer Segler Club (GSCL) e.V. fand bei strahlendem Wetter und akzeptablen Windverhältnissen statt.
Damit eine Regattaveranstaltung gelingen kann, müssen verschiedene Arbeiten vorher, währenddessen und danach erledigt werden. Die gehen zügig von der Hand, wenn alle mithelfen und Spaß dabei haben, großes Engagement im Verein bei der Regatta zeigen. In die Aktionslisten können sich die Mitglieder als federführend für die Aufgabe an diesem Termin im Vorfeld eintragen. Während der Veranstaltung werden sie dann von weiteren Mitgliedern unterstützt.
Vor einer Regatta werden entlang der zu segelnden Strecke um den Germersheimer Hafen Bojen als Wendemarken ausgelegt. Diese müssen nach Ende der Veranstaltung auch wieder eingeholt werden.
Das Sagen bei einer Regatta hat die Regattaleitung, die Roland und Brigitte Pöhls an diesem Wochenende übernommen hatten. Die Regattaleitung bestimmt den Kurs, startet das Rennen, achtet auf Regelverstöße und überwacht den Zieleinlauf mit Zeitnahme.
Die Verpflegung aller Anwesenden bei den Veranstaltungen ist natürlich auch eine wichtige Aufgabe. Diese übernehmen abwechselnd Freiwillige, unterstützt von weiteren Mitgliedern.
Der Wind am Wochenende blies um zwei, in Böen bis zu vier Beauforts. Durch mehrere Bereiche mit Flauten dauerte eine Runde am Samstag fast eine Stunde. Für die Skipper galt wieder: wer das Wasser richtig lesen konnte, die entsprechenden Schlüsse daraus zog und die Böen erwischte, hatte einen Vorteil.
In der Gesamtwertung des Wochenendes belegte Waldemar Mankowski mit Tochter Alexandra als Vorschoterin (First Class 7) den ersten Platz, gefolgt von Bernhard Huber (Monas) auf Platz zwei und Matthias Konz (Bavaria 606) auf Platz drei.